All night long!
All night! All night long!
Richtig, Lionel, es wurde gefeiert! Und zwar die ganze Nacht lang!
Hallo liebe Leserschaft! 2 Wochen ist der letzte Eintrag her, und die einzige Ausrede die ich habe: Gebrechen und Party!
Fangen wir mit dem Gebrechen an. Pünktlich zu meinem Geburtstag haben sich Zahnschmerzen breit gemacht. Und zwar auf der rechten Seite, sowohl oben als unten. Ich bin kein Freund von Zahnärzten, nun gut, wer ist das schon, aber dennoch konnte ich nicht mehr und habe einen Neuen aufgesucht. DiePlusZahnärzte sind es dann geworden, weil eine Freundin diese Zahnärztevereinigung sehr empfehlen konnte. Außerdem haben die Sprechzeiten von 7:30 bis 24:00. Da sollte man doch auch schnell nen Termin kriegen.
Hab ich auch, am Montag um 22:00 Uhr konnte ich da antanzen. Tolle Praxis, lichtdurchflutet, und ohne diesen ekeligen Zahnarztgeruch. Freundliche Schwestern. State of the Art Equipment. Die Diagnose war nicht so toll: Ich muss mich von ein paar Weisheitszähnen trennen. Ei ei ei auch das noch. Und das einen Tag nach meinem Geburtstag. Dienstag mittags zur Ärztin zur Besprechung, Mittwoch mittags der Eingriff. Danach 3 Tage Couch mit Wasser, kalter Tomatensuppe, Vanillepudding, Wasser. Und den guten Leck-mich-am-Arsch-Tabletten. Im Endeffekt war es von den Schmerzen, gerade mit den Schmerztabletten, gut auszuhalten. Das schlimmste war eigentlich, dass meine Eltern sich einen Abend lecker Schnitzel reingezogen haben, und ich auf Toast ohne Rand rumgemümmelt habe. Letzten Mittwoch sind dann die Fäden gezogen worden, und jetzt kann ich wieder kraftvoll zubeißen! Vielen Dank an Frau Dr. Leonie Schneider, die sich toll um den kleinen Schisser Vasco gekümmert hat.
Aber genug von Schmerzen und Ärzten, auf zum zweiten Thema: PAAAAARTY!!!
Natürlich wurde am Wochenende nach der Weisheitszahn-OP eine Cuba-Libre-Revival-Party angesetzt. Super. Aber die Ärztin meinte, ich sollte mich nur schon, also kann man wenigstens den Anstandsbesuch machen. Hin, hingesetzt, 1-2 Cuba Libre getrunken (ja, diesmal hat es mit dem 1-2 funktioniert!), tolle Unterhaltungen mit Sonja, Julia, Agnes, Pablo und Felix gehabt. Es ist schön die alten Leutchen zu treffen. Und das lustige: Je mehr sich die Dinge ändern, je mehr bleiben sie wie sie sind.
Tja, und letztes Wochenende? Letztes Wochenende hatte der gute Paul Geburtstag, und da durfte natürlich der Vasco nicht fehlen. Erst wurde grilliert, dann Bier serviert, dann hab ich Limetten filletiert, dann hab ich noch Cuba Libres gemacht, und zwar ganz passioniert. Wenig später war ich erst irritiert, doch dann wurde noch 2 Stunden lang Karaoke inszeniert...
Ich denke, ich war leicht angetrunken, genauso die versammlte Manschaft, die meinen Gesang auch noch toll fanden. Irgendwann ging es dann wieder in die Heimat, einmal Neuss-Büttgen und zurück nach Gerresheim.
Jetzt wo ich so nachdenke... Ich war richtig betrunken! Ich konnte nämlich den gesamten Sonntag nichts mehr machen, außer sitzen und gucken. Und das auch nur in die Röhre.
Ihr seht, Party wird zur Zeit ganz groß geschrieben. Diesen Freitag lädt der gute Oli.S erstmal wieder zum Tatort Duisburg: Ruhrort PokerDen, und was das restliche Wochenende bringt, das man erstmal sehen.
Bis dahin lasse ich mich weiter von Buckethead berieseln. Buckethead ist ein abgedrehter Amerikaner, der von Hühner großgezogen worden ist, jetzt einen Eimer von KFC auf dem Kopf hat und gegen die Schlachtung von Hühnern für FastFood demonstriert. Wie gesagt, abgedreht. Aber natürlich, wenn man so kaputt ist, dann muss man irgendwas besonders gut können. Und bei ihm ist das Gitarre spielen. Etwas progressiver GitarrenRock, frei von Gesang. Viel Spaß mit Buckethead - Soothsayer (dedicated to Aunt Suzie)







